Stiemerling, Oliver: Künstliche Intelligenz – Automatisierung geistiger Arbeit, Big Data und das Internet der Dinge, CR 2015, 762-765

Abstrakt

Der Beitrag unterscheidet zunächst die vier unterschiedlichen Bereiche „künstlicher Intelligenz“ in der Informatik (I.) und beschreibt sodann deren Methoden, aktuelle Leistungsfähigkeit und deren konkrete Anwendungsmöglichkeiten: Mustererkennung (II.), maschinelles Lernen (III.), Expertensysteme (IV.) und maschinelles Planen und Handeln (V.).

Künstliche Intelligenz (KI[1]) ist ein recht unglücklich benanntes Teilgebiet der Informatik, dessen konkrete Forschungsergebnisse schon aufgrund seines ambitionierten Titels oft nicht ernst genommen werden – dies allerdings vollkommen zu Unrecht, da die in diesem Bereich entwickelten Basistechnologien bereits angefangen haben, ihre disruptive Wirkung zu entfalten und massiven Einfluss auf Lebens- und Arbeitswelten zu nehmen. Viele Anwendungen, die heute unter griffigen Schlagworten wie „Big Data“, „Internet der Dinge“, „Industrie 4.0“ und „Automation“ vermarktet werden, basieren auf Technologien aus diesem Bereich der Informatik oder multiplizieren deren Effekt. Insbesondere große Datenbestände, ggf. generiert aus Sensoren von im Internet der Dinge vernetzten Alltagsgeräten zusammen mit den enorm gestiegenen Rechen- und Speicherleistungen ermöglichen erstaunliche Anwendungen der KI.

Der vollständige Beitrag ist beim Otto-Schmidt-Verlag in Köln erhältlich.

[1] Englisch AI für artifical intelligence.